Black Friday & Cyber Monday: Diese 4 Security-Tipps verringern das Cybercrime-Risiko für Unternehmen

Oberursel, 17. November 2021 – Stationärer und Online-Handel in Deutschland starten aktuell ihre Angebotsaktionen zum Black Friday und Cyber Monday – Marketing-Traditionen, die ursprünglich von amerikanischen Händlern rund um das Thanksgiving-Wochenende ins Leben gerufen wurden und die heute Schnäppchenjäger

Oberursel, 17. November 2021 – Stationärer und Online-Handel in Deutschland starten aktuell ihre Angebotsaktionen zum Black Friday und Cyber Monday – Marketing-Traditionen, die ursprünglich von amerikanischen Händlern rund um das Thanksgiving-Wochenende ins Leben gerufen wurden und die heute Schnäppchenjäger in der ganzen Welt aktivieren. Groß angekündigte Rabattaktionen und international gesteigertes E-Commerce-Aufkommen erhöhen dabei sowohl für Individuen als auch für Unternehmen das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Folgende Security-Tipps helfen, die unternehmerische Angriffsfläche zu verringern und die Hochsaison der Online-Schnäppchenjäger sicher zu überstehen.

1. Für starke Security-Basics sorgen
Was im Rest des Jahres gilt, gilt ganz besonders rund um die E-Commerce-Welle von Black Friday und Cyber Monday: Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre regulären Sicherheitsmaßnahmen aktiv und auf dem neuesten Stand sind. Dies beginnt bei starken Passwörtern für den Login von Mitarbeitern und geht bis zum Update relevanter Unternehmens- und Security-Systeme, um überall das höchste Sicherheitsniveau zu gewährleisten.

2. Menschen stärken – Phishing vermeiden
Nicht selten gehen erfolgreiche Cyberangriffe auf menschliche Fehler zurück. Es gilt daher, die Mitarbeitenden für mögliche Attacken zu sensibilisieren. Ganz besonders Phishing-Aktivitäten nutzen oft äußere Anlässe, um in einer Welle erhöhten E-Mail-Aufkommens – beispielsweise mit vermeintlichen Black-Friday- oder Cyber-Monday-Angeboten – Anwender zu schädlichen Klicks oder mehr zu verleiten. Deshalb ist es sinnvoll, Mitarbeitende regelmäßig zu schulen und besonders in Zeiten erhöhten Cyberrisikos zusätzlich zu sensibilisieren, damit sie aufmerksam bleiben und auf aktuelle Bedrohungen von außen richtig reagieren können.

3. Security Prozesse festlegen und automatisieren
Da die Cybersicherheit durch geeignete Software und begleitende Maßnahmen zwar deutlich erhöht werden kann, es aber keinen hundertprozentigen Schutz gibt, sollten Unternehmen rechtzeitig Prozesse für den Fall sicherheitsrelevanter Ereignisse festlegen. Wer sich in einer Krisensituation erst fragen muss, was nun zu tun oder wer zu informieren ist, verliert wichtige Zeit und läuft Gefahr durch weitere Fehler die Situation weiter zu verschlimmern. Je klarer die Abläufe im Vorfeld definiert und bestenfalls auch automatisiert sind, desto wirkungsvoller lässt sich ein Schaden eindämmen.

4. Sich auf erhöhten Security-Workload einstellen
Besonders Unternehmen, die zu Black Friday und Cyber Monday selbst Marketing-Aktionen starten, sollten sich für diese Zeit gut vorbereiten: Mehr Sales und mehr E-Commerce bedeuten auch mehr Traffic und Zugriffe – und damit eine erhöhte Angriffsfläche beispielsweise für Hacker- oder Denial-of-Service-Attacken. Hier gilt es, während der Aktionen ein besonders wachsames Auge auf Traffic, beteiligte Systeme und sicherheitsrelevante Ereignisse zu haben. Es empfiehlt sich daher, die Mitarbeiter-Kapazitäten für diesen Security-Workload entsprechend aufzustocken, um möglichst reibungslose und somit lohnende Schnäppchen-Deals für ihre Kunden zu ermöglichen.

„International erhöhtes Marketing- und E-Commerce-Aufkommen wie zum Black Friday und Cyber Monday vergrößert immer auch die Angriffsflächen für Cybercrime“, fasst Jens Bothe, Security Experte bei der OTRS AG zusammen. „Hacking, Phishing, Kreditkartenbetrug, Denial-of-Service-Attacken – verbrecherische Online-Aktivitäten finden dann leichter ihr Ziel. Unternehmen, die jetzt wachsam bleiben und die genannten Security-Tipps berücksichtigen, können sich mit erhöhter Sicherheit auf die saisonale Schnäppchenjagd machen.“

Über die OTRS AG

Die OTRS AG ist der Hersteller und weltweit größte Dienstleister für die Service Management Suite OTRS, ausgezeichnet mit dem Gütesiegel SERVIEW CERTIFIED TOOL. Sie bietet Unternehmen ein branchenunabhängiges Solution Management für die strukturierte Kommunikation in Customer Service, IT Service Management und Security Management. Neben dem Kernprodukt OTRS sorgen die Sicherheitslösungen STORM und CONTROL für ein effizientes Incident Management und eine transparente Dokumentation gemäß Standards wie ISO 27001.

Zu den Kunden der OTRS AG zählen unter anderem Lufthansa, Airbus, IBM, Porsche, BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik), Max-Planck-Institut, Toyota und Hapag Lloyd. Das Unternehmen besteht aus der OTRS AG und ihren sechs Töchtern OTRS Inc. (USA), OTRS S.A. de C.V. (Mexiko), OTRS ASIA Pte. Ltd. (Singapur), OTRS Asia Ltd. (Hongkong), OTRS Do Brasil Soluções Ltda. (Brasilien) und OTRS Magyarország Kft. (Ungarn). Die OTRS AG ist im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Weitere Informationen unter: www.otrs.com.

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